Eisacktal

Lage

Neben dem Etschtal, dem Pustertal und dem Vinschgau gehört das Eisacktal zu den Haupttälern Südtirols. Über den genauen Verlauf des Eisacktals sind sich die fachkundigen Experten uneinig: Fragt man Geographen, beginnt das Eisacktal bereits direkt am Eisackursprung am Brenner und der Stadt Sterzing. Ein jeder Südtiroler wird jedoch der Meinung der Geographen widersprechen und den Beginn des Eisacktals einige Kilometer südlich zur Franzensfeste setzen. Einig sind sich jedoch alle: Das Eisacktal erstreckt sich in südlicher Richtung bis nach Bozen – da dort der Eisack in die Etsch fließt.

Erlebnisse im Eisacktal

Landschaftlich besticht das Eisacktal mit reizvollen Ausblicken und spannenden Gegensätzen. Die – im Gegensatz zu anderen Teilen Südtirols – sanft wirkenden Mittelgebirgsrücken auf denen sich weitläufige Kastanienhaine und fruchtbare Weinberge von der Sonne anstrahlen lassen treffen auf saftig-grüne Almwiesen, dichten, dunkelgrünen Bergwäldern, bizarren Felsformationen und den ganzjährig in Gletscher gehüllten Dreitausender-Gipfeln der Stubaier und Zillertaler Alpenkämme.
Wir beginnen mit unseren Erlebnissen des Eisacktals in der wunderschönen Fuggerstadt Sterzing und ihren vielen kulturellen Highlights. Die für die einheimische Bevölkerung im Wipptal gelegene ehemalige Handelsstadt ist für viele durch die historischen Stadthäuser, das alte Rathaus, dem nahezu alles überragenden Zwölferturm und dem Knödelfest bekannt.
 
Es lohnt sich auf jeden Fall auch einen Blick über den Zwölferturm hinaus in die anschließende Umgebung zu werfen. So befinden sich in unmittelbarer Nähe von Sterzing die beiden imposanten Burgkomplexe Sprechenstein (nur zur Außenansicht) und Burg Reifenstein.
Fährt man von Sterzing das Eisacktal weiter Richtung Süden erhebt sich kurz vor Brixen unübersehbar die Franzensfeste. Im frühen 19. Jahrhundert erbaut ist die ca. 65.000 m² große Verteidigungsfestung die größte historische Anlage in ganz Südtirol und besteht aus drei Festungsteilen, die mit einer 433-stufigen Felstreppe miteinander verbunden werden. Heute beinhaltet die Franzensfeste ein Landesmuseum und kann in geführten Touren besichtigt werden.
Nur wenige Minuten Fahrt von der imposanten Franzensfeste befindet sich das bekannte Kloster Neustift mit dem Wunderbrunnen - der das Kloster selbst als 8. Weltwunder darstellt - im Innenhof. Die größte Klosteranlage Tirols hat seit ihrer Erbauung im 11. Jahrhundert so einige bauliche Schönheitsoperationen über sich ergehen lassen und verbindet nun Stilrichtungen aus der Romanik, Gotik, Renaissance und dem Barock. Bei einer (vorangemeldeten) Gruppenführung können die Besucher nicht nur die prunkvoll gestaltete Stiftskirche „Unserer Lieben Frau“, sondern auch die prächtige Bibliothek mit einer umfangreichen Sammlung alter Handschriften bestaunen, in deren Vorraum 2021 eine bis dato unbekannte Wandmalerei aus dem 18. Jahrhundert frei gelegt wurde, die ein chinesisches Kabinett aus der Rokokozeit zeigt.
Brixen – mediterran im Sommer und alpin im Winter. Die ältestes Stadt Tirols ist für seine Vielseitigkeit bekannt. Mittelalterlich-barockes Flair trifft auf zeitgenössischen Lebensstil und bietet eine perfekte Kombination aus städtischem Flair und landschaftlichen Traumkulissen. Zahlreiche kulturelle Angebote treffen auf aktive Sporterlebnisse. Besonders die Gegend rund um den Brixner Talkessel bietet Aktivreisenden ein weitläufiges Netz an gut ausgebauten Rad- und Wanderwegen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden

 

 

 

 

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