Reiseverlauf
Die Dolomiten sind längst nicht mehr nur ein Tummelplatz für Kletterer und Wanderer. Hier im Schatten der mächtigen Dolomiten des Hochpustertals und seiner Grenzregionen gibt es bestens ausgebaute Radwege mit einer Vielzahl von kulturellen und geschichtlichen Highlights. Dazu eine intakte Natur mit plätschernden Bächen, majestätischen Berggipfeln und stillen Seen. Lernen Sie Brauchtum und die leckere Südtiroler Küche genauso kennen wie die sprichwörtliche „Puschtra« Gastfreundschaft. Bei dieser Radreise erkunden Sie das grüne Pustertal, erleben die Naturschönheiten zwischen mächtigen Dolomitengipfeln und entdecken als Grenzgänger das Gebiet zwischen Toblach in Südtirol und der Sonnenstadt Lienz in Osttirol.
1. Tag: Anreise in Ihr Alpin Charme Hotel in den Dolomiten
Mit einem Begrüßungsgetränk im Hotel beginnt Ihre Radreise durch die Dolomitenregion Hochpustertal. Schon das Panorama vom Hotel aus mit Blick über den Toblacher See und ins Höhlensteintal macht Sie sprachlos. Nach dem Zimmerbezug erwartet Sie ein leckeres 4-Gänge-Abendmenü.
2. Tag: Von Toblach der Rienz entlang das Pustertal entdecken
Die Radtour beginnt im Herzen der Dolomiten, in Toblach. Hier besuchen sie das Komponier Häuschen von Gustav Mahler, der sein; Lied von der Erde, mit der Inspiration dieses unglaublichen Dolomitenpanoramas vollendet hat. Anschließdend fahren Sie am bekannten Pragser Tal vorbei und am bekannten Olanger Stausee. Stets dem Fluss Rienz folgend, erreichen Sie die Michael-Pacher-Stadt Bruneck. Anschließend führt die Strecke dem ruhigen Plätschern der Rienz folgend Richtung Eisacktal. Man lässt Schloss Ehrenburg und die Mühlbacher Klause hinter sich, um schließlich bei der mächtigen Burg Franzensfeste den Weg nach Brixen einzuschlagen. Vorbei am Vahrner See, einem idyllischen Badebiotop, ideal zum Entspannen, erreicht man schon bald die Bischofsstadt Brixen. Nach einer entspannten Sightseeing-Tour durch Brixen endet die Radetappe am bekannten Kloster Neustift.
(Die Tour kann jederzeit abgekürzt werden)
Höhenmeter: ca. 290 hm aufwärts und 900 hm abwärts
Länge: 62 km
Radweg: Asphalt und Schotter
Schwierigkeit: leicht bis mittelschwer
3. Tag: Der Drauradweg von Toblach nach Lienz
Radspaß pur. Er zählt zu den beliebtesten und am meisten befahrenen Radwegen in Südtirol: der grenzüberschreitende Drauradweg von Toblach nach Lienz. Gestartet wird die Tour direkt am Hotel und führt vorbei an Wiesen und Wäldern bis in die Nachbargemeinden Innichen. Hier bestaunen sie den schicken Ortskern der „Italienermetropole« Südtirols und erkennen vielleicht auch den ein oder anderen Schauplatz der Fernsehserie „Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel« mit Terence Hill wieder.
Der Drau entlang geht es nun östlich weiter mit immer wiederkehrenden Panoramen entlang der Lienzer Dolomiten. Bis auf kurze Ausnahmen führt der Drauradweg Toblach-Lienz abseits von der Straße und auch immer sanft bergab. Kurz vor Lienz wird das bisher breite Tal zu einer engen Schlucht, und es geht spürbar abwärts. Eine Stadtführung durch den Osttiroler Hauptort lohnt sich allemall und anschließend bleibt Zeit auf ein Eis oder zum Shoppen.
Höhenmeter: ca. 100 hm aufwärts und 500 hm abwärts
Länge: 55 km
Radweg: Asphalt
Schwierigkeit: einfach
4. Tag: Toblach - Cortina: Mit dem Rad durch das Herz der Dolomiten
Der heutige Tag startet mit einer eindrucksvollen Radtour von Toblach - bis nach Cortina d´ Ampezzo. Dabei sind wundervolle Ausblicke auf die umliegenden Dolomitengipfeln garantiert. Der Radweg Dolomiten, führt durch das wildromantische Höhlensteintal, rund 30 km schlängelt sich der Fahrradweg auf der alten Trasse der Schmalspurbahn entlang, welche einst Cortina mit dem Hochpustertal verband. Gerne wird diese Fahrradtour auch als der „Lange Weg der Dolomiten« bezeichnet. Ausgehend von der Nordic Arena, dem bekannten Langlaufzentrum in Toblach, führt der Radweg Toblach Cortina zunächst zum Toblacher See. Die historischen Schmelzöfen am Klausofen, der Kriegerfriedhof Nasswand, der bekannte Toblacher Drei Zinnen Blick, übrigens der einzigste Aussichtspunkt im Tal, von welchem man einen Blick auf die berühmten Drei Zinnen erhascht, sowie der Dürrensee sind die ersten Etappen der Radtour Dolomiten. Kurz darauf erreicht man das Gemärk, den höchsten Punkt am Radweg. Begleiter entlang des Dolomitenradweges sind immer wieder imposante und bekannte Dolomitengipfel wie der Monte Cristallo oder die Hohe Gaisl. Talabwärts fahrend, passiert man zuerst einen kleinen See, dann die schöne kleine Kapelle von Ospitale. Hier warten schmale und tiefe Schluchten, welche man mit dem Rad überquert und die Gäste zum Staunen bringen wird. Anschließend ist es nicht mehr weit zum Ziel, der Olympiastadt Cortina. Bevor es mit dem Bus wieder zurückgeht, laden die Gassen von Cortina zum Flanieren ein.
Höhenmeter: ca. 300 hm aufwärts und 300 hm abwärts
Länge: 35 km
Radweg: Schotter / Asphalt
Schwierigkeit: mittel
5. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an. Gute Fahrt!
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Zusätzlicher Tipp für eine Verlängerung
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** Ladinische Traumrouten - Im Reich der Fanes
Die heutige Radtour startet im malerischen Pederü, einer Alm inmitten der mystischen Bergwelt des Fanes-Gebietes. Dieses Gebiet ist der größte Naturpark der Dolomiten und die Heimat der ladinischen Sprache. Die Route führt Sie durch diese beeindruckende Landschaft, vorbei an den majestätischen Flanken uralter Gesteinsriesen, bis Sie schließlich nach St. Vigil gelangen. In diesem touristischen Zentrum Ladiniens wird hauptsächlich die dritte Landessprache Südtirols gesprochen. Hier können Sie die Kultur und das Brauchtum einer 2000 Jahre alten Volksgruppe hautnah erleben, die bis heute erhalten geblieben sind.
Die Strecke setzt sich über Enneberg fort und führt Sie schließlich zum Wallfahrtsort Maria Saalen. Ein idealer Ort, um beim Saalerwirt, einem der ältesten Gasthöfe des gesamten Alpenraumes, eine Pause einzulegen und die traumhafte Idylle dieses Ortes zu genießen. Nach dieser erholsamen Unterbrechung führt die Route über Bruneck bis nach Gais, wobei Sie weiterhin die beeindruckende Landschaft und kulturellen Höhepunkte dieser Region erleben können.
Höhenmeter: ca. 200hm aufwärts und 850 hm abwärts
Länge: 40 km
Radweg: Asphalt/Schotter
Schwierigkeit: leicht bis mittelschwer